26.8.2023 - Sagwasser
Frühstück wie gehabt um 7.30 Uhr, "Abflug" 8.00 Uhr in Richtung Tierfreigehege und von da zum Sagwasser-Bach. Trotz der guten Beschilderung verlaufen wir uns etwas, weil wir nicht ganz sicher sind wo wir hin wollen. Im Wald liegen dicke Felsen. Nach einem Abstieg landen wir an der Sagwassersäge, wo das örtliche Sägewerk ist. Dort überqueren wir den Sägebach und machen erste Wasserfotos.
Wir müssen ein Stück bergauf zurück, um den Abzweig zur Sagwasser-Klause zu nehmen, in der irrigen Annahme, dass es sich bei der Klause um ein bewirtschaftetes Objekt handelt. Unterwegs ein hübsch mit Tauperlen verzierter Baumpilz und eine Gedenkstätte für einen erschossenen Wilderer.
Die Klause ist dann aber nur eine Schutzhütte. Drinnen erklärt ein Schild, dass früher über den Bach Holz ins Tal verfrachtet wurde, zum Sägewerk.
So muss der mitgebrachte Müsliriegel und Tee reichen, den Imbissnehmen wir am Teich ein, wo wir ein paar Fotos vom Bach machen.
Wir könnten nun vermutlich noch mal so lange weiter bergauf zum Lusen gehen - aber da wir auch nicht wissen, wie weit es dann von dort wieder runter ist, schenken wir uns das und gehen den gleichen Weg wieder runter mit einigen Zwischenstopps am Bach.
Wieder unten im Tierfreigehege sehen wir nun endlich zum ersten Mal die Ringelnattern und sogar auch die Waldeidechse, die aber sehr klein und schwarz unter Wasser herumläuft, während die Nattern aktiv in ihrem Rundbecken herum schwimmen.
Am Parkplatz, da wo auch die Treppe hoch zur hölzernen Brücke über die Straße und zum Baumwipfelpfad steht, gönnen wir uns an der Holzhütte einen Cappuccino und ein Stück Pflaumenstreusel.
Da es erst 14 Uhr ist, gehen wir noch mal kurz in den Wald und erwischen dann sich mal den Steinmarder in seinem Gehege.
Zurück in der Unterkunft ein wenig entspannen, bevor es zum Abendessen geht.
Danach machen wir noch einen kurzen Verdauungsspaziergang zum Weiher am Naturhotel vorbei zum Mondaufgang. Zusammen mit diesem Abendrundgang haben wir heute lt. App fast 20 km zurückgelegt.
Morgen geht's weiter vorbei am Nationalparkzentrum Falkenstein nach Bodenmais.
Schöne Wnderung und so ruhig.
AntwortenLöschen