29.9.2023 - Höllbachgspreng-Falkenstein

Nach dem Frühstück brechen wir auf in Richtung Zwieslerwaldhaus, um von dort die Höllbachgspreng zu erwandern. Wir entscheiden uns für den unteren Weg (Symbol Heidelbeere). Der Weg geht stetig bergauf. Am Wegesrand dicke Felsbrocken und ein herbstlicher Bachlauf sowie Baumpilze. Wir legen eine kurze Pause an der Höllbachschwemme ein, einem kleinen Stausee. Dann geht es ein Stück bergauf am Höllbach entlang, an einigen unteren Wasserfällen vorbei, bis es dann unter dem oberen Teil den Bach zu überqueren gilt. Es gibt weder Brücke noch Steg, man muss sich seinen Weg zwischen Baumstämmen und Ästen auf Felsbrocken suchen, wenn man keine nassen Füße bekommen möchte. Ab da wird es eine Monstertortur: gefühlte 200 Meter steil bergauf über Wurzeln und Felsen - der Schweiß strömt nur so. Endlich oben geht es noch ein Stück weiter bis endlich die Schutzhütte am großen Falkenstein in Sicht kommt! Nun muss dringend ein isotonisches Getränk her, dazu ein Stück Heidelbeerstreuselkuchen...